Das Ende des TKP

int // Während der dmexco war sowohl implizit als auch explizit zu hören, dass die gute alte Medienleitwährung Tausender-Kontakt-Preis (TKP) in der digitalen Medienzukunft einen schweren Stand bekommen wird. Die Qualität dieser Kontaktzahl verliert an Aussagekraft, da sie die Interaktionsintensität sowie kommunikative Merkmale digitaler Medien nicht abdeckt.
Relevanzkontakt- statt Sichtkontaktzahl

Die Relevanz des TKP, die nicht zuletzt aus planungsstrategischen Interessen weitestgehend akzeptiert ist, wird emotionsgeladen diskutiert. Shelby Bonnie, Mitbegründer von CNet, fordert nun Let´s kill the CPM. Shelby ist überzeugt, dass der TKP im Internet "mehr Innovation verhinderte als irgend eine andere Maßzahl". Er kann sich "Cost-per-Acquisiton" oder "Cost-per-Click" als bessere aber auch nur als Übergangslösungen vorstellen. Aber welche der Digital Media-Realität nahe Messzahl den TKP ablösen könnte, kann Bonnie auch nicht beantworten. Die selbe Forderung hatte in der Vergangenheit schon Facebook-COO Sheryl Sandberg gestellt. Nennenswerte Fortschritte unterblieben bislang.

TechCrunch.com/Let´s Kill The CPM

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