Coupon-Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft

Eine Balkengrafik zeigt die Bekanntheit von Coupons nach Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen.
atDie Leistungsfähigkeit von Coupons in Österreich ist erst zur Hälfte ausgereizt. Laut dem jüngst vom Online-Kommunikationsverband IAB Austria vorgelegten Trendmonitor kommen Online-Coupons auf 53 Prozent Bekanntheit. Wobei Männer über diese Möglichkeit Preisnachlässe auf Produkte zu bekommen besser informiert sind als Frauen. Und junge Menschen versiertere Online-Schnäppchenjäger sind als Ältere.
Eine Grafik zur Bekanntheit von Coupons in verschiedenen Bevölkerungsgruppen.

In der von Integral für den IAB Austria gemachten Untersuchung von Bekanntheit und Nutzungsbedingungen von Online-Coupons zeigt beispielsweise, dass diese, umgelegt auf Sinus-Milieus, unter den sogenannten Performern und Digitalen Individualisten am stärksten verbreitet und bekannt sind.

Konsumenten, die Coupons kennen, bevorzugen jene Preisnachlaß-Angebote die per Newsletter vertrieben werden. Danach folgen Mobile Coupons und Rabatt-Promotions, die entweder über Social-Media-Plattformen oder Websites kommen. Allerdings präferieren alle Nutzer gedruckte und somit auf ihre Art phyisch vorhandene Coupons.

Wenig Interesse stößt diese Promotion-Gattung bei Menschen, deren Konsum-Leben von traditionellen Werten geprägt ist. Nach Sinus-Milieus sind das die sogenannten Traditionellen und die Konsumorientierte Basis.

Der Trendmonitor zeigt weiters, dass Coupons mehrheitlich ab einem Betrag von fünf Euro eingelöst würden. Und dieser Betrag eine Art Grundschwelle darstellt. Diese wiederum von Branche zu Branche variiert.

Eine Umfrage zeigt, welche Arten von Coupons die Leute am ehesten nutzen würden.
Ein Balkendiagramm zeigt, ab welcher Höhe Coupons in verschiedenen Branchen eingelöst würden.

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