Cooliris launcht App BeamIt
Soujanya Bhumkar, CEO von
Cooliris, erklärte im Rahmen des App-Launches, dass "Messaging-Apps zunächst nur aus Text bestanden, dann Fotos hinzukamen und später um einen Schwall an überflüssigen Funktionen ergänzt wurden, die das eigentliche Kommunikationserlebnis verzerrten".
Bhumkar und das Unternehmen betonen, dass sie Messaging zwar nicht neuerfanden, jedoch qualtitativ auf ein neues Niveau heben wollen. In
BeamIt werden Fotos und Text in, so der CEO, "atemberaubender Benutzerfreundlichkeit zusammengefügt" und mit "neuen leistungsstarken Feature" versehen.
Eines dieser Feature ist die sogenannte Foto-Schublade. Sie ist dazu gedacht Hundert von Fotos und diese in voller Auflösung auf einmal zu teilen ohne den Gesprächsfluss des Messaging zu teilen. Außerdem ermöglicht die App das mehrfache Teilen und Verteilen eines Inhalts. Und dieser Inhalt bleibt auch nach Versand weiterhin vom Absender steuerbar. Denn der Absender kann von sich aus, die bereits verteilten Inhalte löschen.
Darüber hinaus ist
BeamIt im Offline-Modus nutzbar. App-Nutzer können in ihren Gruppen Beiträge absetzen und Medien teilen ohne dass dafür Kosten für die Datennutzung und Roaming-Gebühren anfallen.
BeamIt basiert auf auf zwei von
Cooliris entwickelten und patentierten Technologien, die verknappt als Layout-Engine auf Client-Seite und Echtzeit-Datenbank im Backend definierbar sind.
Cooliris setzt mit
BeamIt ein Freemium-Geschäftsmodell um und verkauft "werbefreie Visual-Messaging-Erlebnisse". Die jetzt gelaunchte Basis-Version der App ist und bleibt kostenlos zu nutzen. Die geplanten Nachfolger-Version werden um Premium-InApp-Käufe erweitert sein.
Die App verfügt über die Voraussetzungen, um auf Basis seiner visuellen Qualität und Stärke Kommunikation und Interaktion von Unternehmen zu Konsumenten zu realisieren.
Cooliris nahm am ersten SevenVentures Pitch Day der ProSiebenSat.1 Gruppe im Jahr 2012 teil. Das Unternehmen betreibt eine native Android Gallery App und ist von den Venture Capital-Unternehmen
Kleiner Perkins Caufield & Byers, DAG Ventures, The Westly Group, T-Venture sowie Docomo Capital finanziert.
Kommentare