Content-Vermarktung mit Pfiff

Es gibt schreibende Menschen die lange, kurze, gute, schlechte, spannende und langweilige Texte anbieten. Prinzipiell werden immer nur "sehr gute" und "hervorstechende" Texte gesucht und gekauft. Was solche Texte auszeichnet und woran sie unterschieden werden, bleibt meistens diffus und nicht nachvollziehbar. Obwohl es situativ abhängige Kriterien für die Definition von Leistungsmerkmalen für Texte gibt.
Von Köln aus wird Pfiffmedia.com im deutschsprachigen Content-Markt etabliert. Text-Nachfrager werden auf Vermittlung von Rebecca und Tobias Vogels, die Gründerin und der Gründer des Medien-Startups, zu stil- und sprachsicheren Text-Schaffenden vermittelt. Der Autoren-Marktplatz soll Transparenz in das Angebot, Übersicht über die Angebotsqualität bringen und schnelle Vermittlungsarbeit leisten.
Auf Pfiffmedia.com definieren Aufttraggeber Parameter für ihre Text-Bedürfnisse. Das können Textqualität-Erfordernisse, Umfang nach Wortzahl oder Einzel-Texten, SEO-Anforderungen, Abgabetermine bis hin zur Textarten wie Produktbeschreibung, Blog-Post oder E-Book sein. Auf dem Marktplatz werden nach derartigen Anforderungskriterien Preise errechnet. Und in weiterer Folge Autorinnen und Autoren mit dieser Nachfrage gematcht. Die Text durchlaufen, wie Tobias Vogels auch verrät, eine "automatische Plagiats-, Rechtschreib- und Grammatikprüfung". Er und Rebecca Vogels verfolgen das Ziel, wie sie erklären, "einzigartigen und hochwertigen Text-Content" an Kunden zu vermarkten. Sie sind von der Vision geleitet, sagen sie, Konzepte wie wir sie von Airbnb, Uber oder Yelp kennen, in den Content-Markt zu übertragen.
Diese Konzept haben, um dazu anzumerken, neben der zuvor angesprochenen Transparenz für Märkte und ihrer Wirkung auf Wettbewerb und Anpassung auch ihre existenziellen und destruktiven Facetten. Die von Startups gern zitierte kreative Zerstörung des Ökonomen Joseph Schumpeter kann mitunter auch unerwünschte Richtungen einschlagen und wie ein Boomerang zu ihren Werfern zurückkehren.
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