Condé Nast setzt mit deutschem Wired fort

Das Cover der Zeitschrift Wired zeigt ein Gebäude im Bau, das mit dem Slogan „Wir bauen um“ versehen ist.
deDie erste deutschsprachige Ausgabe von Wired verkaufte sich in diesem Herbst "rund 110.000 Mal" wie Condé Nast resümiert. Weitere "rund 14.000 verkaufte Apps" liefern in Summe den Beweis für eine ökonomische Nachhaltigkeit, die ein fortgesetztes Erscheinen des Magazins und einen Aufbau der Marke realistisch werden lassen.

"Wir möchten Wired weiter aufbauen", erklärt dazu der deutsche Condé Nast-Herausgeber Moritz von Laffert. Er kündigt deshalb für 2012 zwei weitere Ausgaben und App-Editions an. Während deren Erscheinen prüft der Verlag eine Erhöhung der Frequenz.

Die erste Ausgabe des kommenden Jahres ist für das Frühjahr angesetzt. Eines der beiden angekündigten Hefte wird so wie die Erstausgabe mit dem Titel GQ und eine ohne Hilfe dieses Titels im deutschssprachigen Markt platziert.

Die Leser-Struktur des Titels und der ersten Ausgabe wird mit 88 Prozent männlich, hohem Bildungsniveau also 86 Prozent Leser mit Matura-Abschluß und 98 Prozent sind berufstätig, studieren oder absolvieren eine weiterführende Ausbildung.

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