Coca-Cola ist bekanntester EM-Sponsor

Ein Mann mit Anzug und Krawatte lächelt in die Kamera.
atKonsumenten in Österreich assoziieren am häufigsten spontan vier Marken mit der UEFA Euro 2012: Coca-Cola, Adidas, Nike und McDonald's. Und wie hier aufgeführt, entspricht diese Reihung auch den entsprechenden Assoziationsniveaus der Marken, laut Mindshare Österreich. Die Agentur hatte vor dem Beginn und nach dem Finale des Fussball-Turniers Konsumenten nach der Marken-Zuordnung befragt.

Hinter den genannten vier Marken, auf dem fünften Platz, der häufigsten Spontan-Nennungen wird Red Bull genannt, obwohl die Marke ebenso wie Nike nicht zu den Turnier-Sponsoren zählt und abgesehen von der klaren Sport-Verankerung im Fussball nur auf Club-Ebene agiert.

"Die einzelnen Markenwerte sind tendenziell während und nach der Fussball-Europameisterschaft gestiegen und verzeichnen Wahrnehmungs- und Assoziationszuwächse. Im Fall von Nike beträgt der Wahrnehmungszuwachs bis zu vier Prozentpunkte", resümiert Helmut Prattes, MindMinutes-Master bei Mindshare, die Ergebnisse und Schlußfolgerungen aus dieser Werbewirkung-Momentaufnahme.

Insgesamt werden nach Ende des Europameisterschaft-Turniers acht und nicht mehr wie bislang fünf Marken dem Sport-Event in der Erinnerung zugeordnet.

Der Wettbewerb und dessen Begleitung durch Marken werden von Konsumenten primär über Screens - TV, Public Viewing, Online-Streaming, Apps - rezipiert. Ganz klarer Hauptvermittler hier ist das Fernsehen, schließt Prattes.

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