Coca-Cola forciert Interaktion durch Teilen

Teile dein Coca-Cola - Rolling Board - Out-of-Home-Flight (c: coca-cola - mccann)
at, intUnübersehbar zieren seit mehreren Wochen Namen wie Anna, Alex, Florian, Julia, Lukas oder Nicknames wie Schleckermaul und Partyqueen oder ganz lapidare Begriffe wie Kollege die verschiedenen Gebinde von Coca-Cola Coca-Cola Zero. Die beiden Geschmacksvarianten der Softdrink-Marke sind die Transporteure der österreich- wie auch europaweiten Engagement-Kampagne, die mit Teile-Dein-Coca-Cola betitelt ist. Die Marke personalisiert damit die Softdrinks, individualisiert den Konsum, animiert zum Teilen, schafft Interkation und variiert damit das Grundmotiv der "Happiness"-Kampagne. Denn das Wenige das sich vermehrt, wenn man es teilt, sind bekanntlich Glück und Freude.

Bis Ende August 2013 läuft die Kampagne in der 150 Namen und Begriffe transportiert werden. Auf der Meta-Ebene dreht sie sich um "Innovation, Vielfalt und Individualisierung".

Auch wenn On-Pack-Advertising bei Coca-Cola im stärker in den Vordergrund der gegenwärtigen Kommunikationsmaßnahmen rückt, wird diese "Brand-Name"-Promotion in Österreich über die Interaktionsplattform TeileDeinCocaCola.at geführt und durch TV-, Out-of-Home- und Ambient-Media-Kommunikation ergänzt.

Coca-Cola forciert Interaktion durch Teilen
Teil dein Coca-Cola - City Light - 960 Standorte österreichweit - Out-of-Home-Flight (c: coca-cola - mccann)

Das Media-Mix setzt sich so zusammen: Fernsehen und Web-TV mit zwei Wellen. Einer ersten Welle von Anfang Juni 2013 weg. Einer zweiten Welle mit einem Forsetzungsspot ab Mitte Juli.

Online dreht sich die Kommunikation um TeileDeinCocaCola.at und um Coca-Cola auf Facebook.

Weiters sind 110 DigiScreens auf Bahnhöfen in Österreich in die Aufforderung zu Teilen eingebunden. Über diese Screens wird die Verwendung von Smartphones initiiert und zur Personalisierung einer Dose aufgerufen, die in weiterer Folge auf den Screens veröffentlicht wird.

Im Out-of-Home werden die abgebildeten Rolling Boards, 960 City Lights und ein Megaboard in Wien eingesetzt. Im August wenn es Richtung Kampagnen-Ende geht, folgt der Einsatz von Freecards, wie eine unten zu sehen ist, in der Gastronomie.

Coca-Cola forciert Interaktion durch Teilen
Teil dein Coca-Cola - Freecard - Ambient Media (c: coca-cola - mccann)

Alle genannten Kommunikationsmittel haben die Aufgabe entweder aufzufallen, wie beispielsweise das Rolling Board durch seine Gestaltung, oder Interaktion auszulösen also die Zielgruppe zu motivieren, etwas zu tun und andere Menschen zu involvieren und die emotionale Awareness der Kampagne zu erhöhen.

Parallel dazu werden via Facebook noch die Coke Class of 2013 gekürt, um Schüler in ihren Ferien in die Kampagne zu involvieren. Verliebte oder Menschen, die einander Daten wollen, können Treffen ebenfalls via Facebook und der Promotion-Seite Share a summer, share the love ausmachen.

Und jene, die hitzebedingt ihr Aktivitätsniveau auf lebensgrundbedürfniserhaltende Maßnahmen reduzieren und keine Gründe zu eigenständigen Aktivitäten sehen, lassen sich bei Events von Coca-Cola besampeln.

Für die strategische, konzeptionelle Begleitung der Marke ist in Österreich MediaCom Vienna verantwortlich. Die in der geschilderten Kampagne anfallenden Kreativarbeiten kommen von McCann Wien.

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