BZÖ schert aus

atNach der in der Vorwoche verkündeten Fünf-Parteien-Einigung zu Österreichs nächstem ORF-Gesetz macht das BZÖ heute einen taktischen Seitensprung. Anlaß dafür ist, wie Mediensprecher Stefan Petzner mitteilt, dass die "Zukunft der Landesstudios offen ist" und "deren wirtschaftliche Existenz mit dem vorliegenden Entwurf massiv gefährdet ist".
Steck-Gesetz

Die orangen Landesstudio-Retter drohen, dem am kommenden Freitag im Parlament zum Abschluß zu bringenden Vorschlag nicht zuzustimmen. Und der steirische BZÖ-Chef Gerald Grosz schimpft aus Graz Richtung Wien: "SPÖ und ÖVP, die Caps und Kopfs dieser Erde können sich ihr verpfuschtes ORF-Gesetz auf den Hut oder sonst wohin stecken. Das BZÖ wird einem solchen Blödsinn sicherlich nicht die Zustimmung erteilen."

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