Burda-Wachstum kommt aus Digital-Geschäft
Hubert Burda Media erbrachte 2013 eine Betriebsleistung im Ausmaß von 3,249 Milliarden Euro. Der Umsatz-Erlös daran betrug 2,617 Milliarden Euro nach 2,456 Milliarden Euro im Jahr 2012.
Das Geschäftsfeld Digital steuert zu diesem Umsatz-Volumen 1,401 Milliarden Euro, das sind derzeit 53,5 Prozent des zuvor genannten Konzern-Umsatzes bei. 2012 belief sich der Digital-Umsatz auf 1,159 Milliarden Euro.
Das Verlagsgeschäft Deutschland lag mit 630 Millionen Euro um 2,4 Prozent, das internationale Verlagsgeschäft um 9,9 Prozent und mit 378 Millionen sowie der Druck-Umsatz mit 204 Millionen Euro um 8,8 Prozent unter den jeweiligen Umsatz-Niveaus des Wirtschaftsjahres 2012 zurück.
Der
Burda-Vorstand nimmt dazu offiziell so Stellung: "Das Unternehmen hat in allen vieren Bereichen (Digital, Verlag Inland, Verlag Ausland, Druck; Anm. d. Red.) seine Geschäfte ausgebaut und stabilisiert sowie neue Geschäftsfelder erschlossen."
Paul-Bernhard Kallen, Vorstandsvorsitzender des Medienkonzerns, explizit: "
Burda ist für weiteres Wachstum gerüstet und gut aufgestellt. Die Medienbranche befindet sich mit der fortschreitenden Digitalisierung inmitten eines tiefgreifenden Wandels, dessen Chancen wir aktiv nutzen".
Burda verfügt derzeit weltweit über ein Portfolio bestehend aus rund 440 gedruckten und digitalen Medien. 2013 flossen in dieses Portfolio "über 60 neue Produkte, darunter zwölf neue Zeitschriften in Deutschland, 44 in ausländischen Märkten und eine Reihe digitaler Angebote, wie etwa
Huffington Post ein". Die mit diesem Portfolio verbundenen Erlösquellen sind Werbung, Vertrieb über Einzelverkäufe und Abonnements von Zeitschriften und digitalen Medien, Provisionen, Handel sowie Services für Geschäftskunden".
Burda investierte im Wirtschaftsjahr 2013 "etwa 140 Millionen Euro" in die Geschäftsentwicklung.
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