Burda relauncht Bunte.de

Herausgekommen ist eine Bunte.de, die viel will, gewöhnungsbedürftig aussieht, deren Content auf einem hinterlegten Werbemittel schwimmt und mit dreimal täglicher, inhaltlicher Aktualisierung zu punkten versucht.
Eine Version die polarisiert, wie die ersten Reaktionen auf die vor wenigen Stunden umgestellte Bunte.de-Version zeigt. Was wiederum durchaus normale Reaktionen sind. Die Einen adaptieren gemachte Umstellungen sofort oder sehr schnell. Die Anderen brauchen die Sicherheit des gewohnten Medienbildes, protestieren und passen sich nach und nach an.
Bunte.de wird mit einer fixen Navigation genutzt, die zunächst in alle Ressorts führt und die sich, beim Scrollen durch die Portal-Inhalte an die jeweiligen Ressort-Inhalte anpasst, um in dortigen Rubriken zu führen.
Trotz der Mittigkeit des Medien-Design, ein Phänomen des digitalen Gestaltungszeitgeistes, wirkt der Content wie an eine zentrale Achse gefesselt. Bunte.de mutet so wie Celebrity-Content-Pole-Dance an. Und ist eher ein Tablet-Portal als ein stationäres Online-Magzain.
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