Bund definiert Fördermittel

at // Der Werberat erhält 2009 und 2010 jeweils 50.000 Euro staatliche Förderung. Diese wurde gestern vom Parlament beschlossen. Damit soll eine wirksame Selbstkontrolle der österreichischen Werbebranche gewährleistet werden. Parallel dazu wird der geplante Presserat mit staatlichen Mitteln dotiert.
Medienpolitisch wichtige Unterstützung

Für den neuen Presserat sieht Staatssekretär Josef Ostermayer 150.000 Euro jährlich vor. In der Budget-Unterausschuss-Sitzung vom 7. Mai hob Ostermayer die Absicht hervor Privatsender zu unterstützen. Fünf Millionen Euro sind für die Förderung von kommerziellen, eine Million Euro für nicht-kommerzielle Rundfunksender geplant. Die genauen Richtlinien müssen laut Ostermayer erst mit den Akteuren erarbeitet und von der EU genehmigt werden.

Anna Maria Hochhauser, Generalsekretärin der Wirtschaftskammer, begrüßt die Förderung für den Werberat: "Selbstregulierung ist verpflichtenden gesetzlichen Regelungen jedenfalls vorzuziehen". Und die Unterstützung von Privatsendern sei ein Ausdruck dafür, dass "österreichweite regionale und lokale Engagement der Privatsender medienpolitisch sehr wichtig ist."

Parlament/Budget-Unterausschuss berät Budget des Bundeskanzleramts APA/WKÖ begrüßt finanzielle Unterstützung des österreichischen Werberates durch die PolitikWerberat

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