Billa testet Beacons

Ein Mann benutzt die Billa-App in einem Supermarkt vor einem Obstregal.
Billa eruiert mittels Pilotbetrieb die Wirksamkeit von lokalen, mobilen Promotions, die über Beacons an Vorteils-Club-Mitglieder ausgeliefert werden.

In elf ausgewählten Filialen in Wien und Niederösterreich testet Billa die Relevanz eines Einsatzes von Beacons in der direkten Kundenkommunikation am Point-of-Sale. Jede dieser Niederlassungen ist mit vier Beacons ausgestattet, die mit Smartphones der Mitglieder des Billa-Vorteils-Clubs kommunizieren, vorausgesetzt diese Konsumenten sind über die Bluetooth-Schnittstellen ihrer Endgeräte und die dort installierte Billa-App auch erreichbar. Sind diese Voraussetzungen für diese Kommunikationen erfüllt, werden die Club-Mitglieder über Aktionen und Promotions direkt am jeweiligen Einkaufspunkt informiert. Was wiederum die Abverkaufschancen der damit beworbenen Marken und Produkte erhöht.

Die technische Umsetzung dieses Location-Based-Marketing-Pilotprojektes erfolgt durch die diamond dogs group und den österreichischen Indoor-Positionen- und Navigation-Spezialisten indoo.rs.

Diese mobile Verkaufsraum-Kommunikation wird sich von zusätzlichen Produktinformationen und Sonderangeboten bis hin zum automatischen Aufruf der Billa-Vorteils-Club-Karte an den Kassenterminals und bis zum mobilen Einkauf mit darauffolgender Lieferung erstrecken. Dabei werden, wie von der diamond dogs group betont wird, "keine persönlichen Kundendaten gesammelt, keine Downloads initiiert und auch keinerlei Daten aus den Smartphones geholt". Außerdem würden Beacons eine höhere räumliche Reichweite gewährleisten als beispielsweise die in ihrer Funktionsweise ähnliche Near Field Communication heißt es dazu.

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