Bild-Paid-Content verkauft sich

Bild-Paid-Content verkauft sich
de152.493 digitale Bildplus-Abonnements konnte Springer in der Zeit von 11. Juni bis 5. Dezember 2013 absetzen. Ein Drittel dieser vollzahlenden Medien-Konsumenten hat auch das Fussball-Service Bundesliga bei Bild abonniert.

Es wäre zu kurz gegriffen, dieses Abo-Verkaufsergebnis als gut oder schlecht zu bewerten. Es ist ein Zeichen, dass unter bestimmten Voraussetzungen Paid Content funktioniert.

Neben der Markenstärke gehört Folgendes dazu: "Wir haben in den ersten Monaten von Bildplus festgestellt, dass genau die Geschichten, in denen besonders viel redaktionelle Arbeit und Recherche stecken, unsere Leser für ein Abo begeistern", erklärt der Bild.de-Chefredakteur Manfred Hart dazu.

Der Lesermarkt reagiert nicht, wie mitunter behauptet und vermutet wird, verschreckt. Bild.de gewinnt digitale Abonnenten und kann die Reichweite halten, erklärt Donata Hopfen, die Geschäftsführerin von Bild, und resümiert, dass "wir digitale Vertriebserlöse und Werbeerlöse generieren und unsere Marktführerschaft" behaupten.

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