Bild forciert Marken-Stringenz

Das Logo der Zeitung „Bild“ auf rotem Hintergrund.
deDas bisher von der Mediengruppe im digitalen Bereich geführte Bild.de-Logo hat sich überlebt und wird abgelöst. Und zwar vom arrivierten Bild-Logo. Auf den digitalen Medien des Portfolios prangt nun auch das von der Zeitung bekannte Marken- und Kennzeichen. Woraus dessen Entwicklung zur multimedialen Medienmarke zu interpretieren wäre.
Titelseite von Bild.de mit einem Artikel über „Die Wahrheit über Hitlers Blähungen“.
Bild.de so wie die Bild-Gruppe in digitalen Medien bislang auftrat, verschwindet und kam nicht gegen die Traditionsschwere des alten Bild-Zeitungslogos an.
Titelseite der Bild-Zeitung vom 14. Mai 2014 mit Schlagzeilen zum Grubenunglück in der Türkei und Conchita Wurst.
Bild.de sieht nun so aus.
Screenshot der Titelseite von Bild.de mit einer Meldung über ein Grubenunglück in der Türkei.
In den mobilen Medien erfolgt die Logo-Integration so. (alle bilder c: axel springer verlag)

Die Adaption wird sowohl von der Geschäftsführerin der Bild-Gruppe Donata Hopfen als auch vom Chefredakteur Kai Diekmann mit der "tiefgreifenden Verzahnung von Print und Online", die ein einheitliches Logo erforderlich machte, begründet. Diekmann ergänzt: "Nun zeigt sich auch nach außen die gelebte Kultur der gemeinsamen Redaktion."

Im Zuge dieser Logo-Anpassung wurden sowohl das stationäre als auch das mobile Bild.de-Portal adaptiert. Der stationäre Web-Auftritt erhielt ein optimiertes Navigations-Menü, deren Navigationsleiste "sticky" wurde und den Lesern am immer gleichen Platz auf ihren Wegen durch das Nachrichten-Portal folgt. Ähnliche Navigation-Stickyness wurde im mobilen Portal, das noch dazu "responsive" gemacht wurde, umgesetzt. Dort wurde darüber hinaus die Qualität von Bildern und Videos verbessert.

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