Bertelsmanns breiter Rücken

deDie wirtschaftliche Performance der RTL Group, von Gruner + Jahr und Random House waren mitentscheidend für das nun vorliegende endgültige Unternehmensergebnis von Bertelsmann im Vorjahr. Der Konzern steigerte von 2009 auf 2010 den Gewinn von 35 auf 656 Millionen Euro. Das Vorsteuer-Ergebnis stieg von 486 auf 958 Millionen Euro. Und der Umsatz stieg von 15,1 auf 15,8 Milliarden Euro. Die Umsatz-Rendite stieg auf 11,7 Prozent.
Wirtschaftskrise überwunden

Hartmut Ostrowski, Bertelsmann-Vorstandsvorsitzender, resümiert das Geschäftsjahr als "eines der bisher erfolgreichsten" in dem "die Wirtschaftskrise in kürzester Zeit überwunden" wurde. Die Werbekonjunktur, die Entwicklung im Digitalgeschäft und die stabilen Ergebniss von Arvato und der Direct Group wirkten sich nachhaltig auf das Ergebnis aus.

Zu Österreich ist vermerkt, dass "sich die Verlagsgruppe News bei stabilen Umsätzen ertragsstark zeigt".

Bertelsmann reduzierte im Vorjahr sowohl die Nettofinanzschulden als auch die wirtschaftlichen Schulden deutlich. Der Konzern wird 118 Millionen Euro Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter ausschütten.

2011 erwartet der Konzern-Vorstand ein "moderates Umsatzwachstum" und will das "operative Ergebnis auf dem erreichten Niveau stabil halten".

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