Bertelsmann erhöht Gewinnprognose
Bertelsmann schließt die vergangenen sechs Monate mit einem Nettogewinn von 246 Millionen Euro ab. Im Vorjahr um diese Zeit hatte der Konzern einen Verlust von 333 Millionen ausgewiesen. Das Operating EBIT entwickelte sich in diesem Vergleichszeitraum von 497 auf 744 Millionen Euro. Der Konzernumsatz, der um jenen Umsatz des verkauften britischen TV-Senders Five bereinigt wurde, stieg von 7,1 auf 7,4 Milliarden Euro.
Die ausgewiesenen Zuwächse werden, teilt Berteslmann mit, "von den werbegrpägten Unternehmensbereichen
RTL Group, Gruner + Jahr sowie Random House getragen".
Gruner + Jahr wird mit einem identen Halbjahresumsatz wie im Vorjahr und einem von 55 auf 130 Millionen Euro gestiegenen Operating EBIT ausgewiesen.
Bertelsmann-Vorstandsvorsitzender
Hartmut Ostrowski resümiert, dass sich "die Konjunktur und vor allem die Werbemärkte freundlicher zeigen" und der Konzern "die Kostenstruktur nachhaltig verbessern konnte". Auf Basis dieser Entwicklung ist Ostrowski "zuversichtlich für den weiteren Jahresverlauf" und veranlaßt ihn "die Gewinnprognose zu erhöhen".
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