Berlusconis TV-Firma nach roten Zahlen auf Talfahrt
Der Rutsch in die roten Zahlen hat Mediaset am Mittwoch kräftige Kursverluste eingebrockt. Wegen Abschreibungen auf die Übertragungsrechte für Fußball-Spiele verbuchte der TV-Konzern des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi im ersten Quartal einen Nettoverlust von 12,5 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch einen Gewinn von 9,3 Mio. Euro erwirtschaftet.
Der Umsatz ging um 1,3 Prozent zurück und lag mit 820,8 Mio. Euro unter der Markterwartung von 823,8 Mio. Euro. Zu den Aussichten für das Gesamtjahr machte Mediaset keine genauen Angaben und verwies auf das schwierige Branchenumfeld.
Die Aktien des italienischen Medienkonzerns fielen um bis zu sieben Prozent und waren mit 3,45 Euro so billig wie zuletzt Ende Jänner.
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