bauMax expandiert Eigenmarken

Deren Einführung hat einen klaren Hintergrund. Der Einzelhändler peilt mit seinen
Eigenmarken die über das Sortiment angestrebte Unverwechselbarkeit als Anbieter an. Weiters ist die Spanne pro Produkt und über das jeweilige Sortiment höher als bei vergleichbaren Markenartikeln.
"Mittelfristig ist es unser Ziel, den Umsatzanteil der
Eigenmarken auf 25 Prozent zu steigern", definiert
Martin Essl, Vorstandsvorsitzender von
bauMax, das damit verbundene betriebswirtschaftliche Ziel.
Cult repräsentiert die Möbel-Range des Einzelhändlers und soll sich als Design- und Wohnmarke einprägen. Sie charakterisiert sich durch "ganzheitlichen Design-Ansatz, funktionales Design und harmonische Farbgestaltung".

good ist, um die Zielgruppe in einem Trend-Begriff zu klassifizieren, die Lohas-Marke. Sie soll Menschen, die sich als nachhaltig denkende Konsumenten verstehen und identifizieren, vermitteln, dass die darunter firmierenden Produkte nach ökologischen Gesichtspunkten und "green" hergestellt und auch beim Einsatz durch die Käufer nachhaltig ressourcen-schonend wirken.
Passend dazu lautet das Marken-Versprechen good for me. good for you. good for now. good for tomorrow.

Green ist die Marke für jene Käuferinnen und Käufer, die in der Gartenpflege und der Gartenarbeit aufgehen und künftig ein klares Signal vorfinden, das ihnen den Weg zu Produkten weist, die sie für ihre Pflanzenpflege und zum Gedeihen ihrer chlorphyll-abhängigen Freunde brauchen.
Dass alle drei Eigenmarken auf generischen, englischen Worten und Begriffen fussen, dürfte aus deren geplanten Einsatz innerhalb der gesamten
bauMax-Gruppe resultieren. Sie sind, zumindest in
Österreich, seit Februar 2012 erhältlich.

Auftraggeber: bauMax; Vorstandsvorsitzender: Martin Essl; Leiter
Eigenmarken und Nachhaltigkeit: Robert Poschacher;
Agentur: Springer & Jacoby Österreich; Geschäftsführer Beratung: Ralf Kober; Geschäftsführer Kreation: Paul Holcmann; Client Service Director: Hans-Peter Feichtner; Art Director: Klaus Ketterle; Kreation: Stela Pancic, Klaus Ketterle; Text: Klaus Ketterle, Jakob Würzl, Christoph Voglhuber; Grafik: Marko Laitinen.
Creative Director Design: Wolfgang Fasching.
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