Bauernopfer

atAls solches sieht die ORF.at-Redakteursvertretung futurezone.orf.at. Im politischen Tauziehen um die Beschränkung des ORF-Online-Netzwerkes sieht sie die demokratiepolitisch enorm bedeutende und die Medienvielfalt außerordentlich bereichernde futurezone von Kritikern und dem Verband Österreichischer Zeitungen zur Schlachtbank geführt.
Schlechte Lichter

Der Redakteursrat verteidigt die Rubrik als "Vermittler relevanter Themen der Informations- und Kommunikationstechnologie", die "im Sinne des demokratischen Grundverständnisses aufrechtzuerhalten sei". Den futurezone-Feinden wird attestiert aus "einem schlechten Licht auf demokratische Grundverständnisse" zu argumentieren und zu versuchen "kritische (Hintergrund)-Berichterstattung zu beschränken". Und gegen ein etwaiges Foren-Verbot aufzutreten, beschwört der Redakteursrat die Öffentlichkeit pathosschwer: "Das würde eine erhebliche Einschränkung der österreichischen Internet-Öffentlichkeit bedeuten."

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