Baningo vermittelt Bankberater
Das österreichische FinTech-Startup Baningo beginnt die Markteinführung in Kooperation mit der Bank Austria.
Das Unternehmen
Baningo wurde am 1. Juli 2015 von
Harald Meinl,
Maximilian Nedjelikund
Michael Niesslgegründet. Die drei Gründer und Gesellschafter stehen mittlerweile mit dem FinTech-Startup in der Markteinführung. Seit 1. September 2015 steht
Baningo.comdem Markt und Konsumenten zur Verfügung. Die Plattform dient dazu Bankkunden einen kurzen und umkomplizierten Weg zu Kundenbetreuerinnen und -betreuer ausgewählter Banken zu schaffen.
Baningo.com vermittelt Beratungskompetenzen verschiedener Banken an Menschen. Dazu wählt das Startup den Weg der Präsentation. Betreuer verschiedener Geldinstitute zeigen sich auf dem Matchmaker-Portal in Form ihrer Berufskompetenzen, Spezialkenntnissen, mittels Empfehlungen, Details zur ihrer Person und ihrer jeweiligen Ausbildung. Bankkunden sollen sich auf diese Weise sowohl direkte und persönliche Kontakte verschaffen können. Gleichzeitig soll der Beratungsmarktplatz Vergleiche der Berater- und Bankenleistungen in den Bereichen "Konto und Zahlungsverkehr", "Finanzierung und Kredite", "Veranlagung und Vorsorge" sowie "Firmenkunden und freie Berufe" ermöglichen.
Meinl, Nedjelik, die beide auch eine berufliche Vergangenheit in der
Erste Bank verbindet, und
Niessl starten in den Markt unterstützt durch die
Bank Austria. Das Unternehmen will in der Partnerschaft mit dem FinTech-Startup seine
SmartBanking-Aktivitäten unterstreichen und weiter verstärken. "Immer mehr Kunden sind auf dem virtuellen Markt zu Hause", kommentiert
Helmut Bernkopf,Vorstand Privat- und Firmenkunden der
Bank Austria, die eingegangene Kooperation. Und begründet diese so: "Gemeinsam mit Baningo wollen wir die Beratungsoption über unsere Online-Kanäle noch stärker in Stellung bringen." Außerdem weist
Bernkopf auf einen Aspekt hinter dieser Partnerschaft, und zwar die durch FinTech-Startups angelaufene strukturelle Transformation des Banken- und Finanzdienstleistungssektors hin: "FinTech-Startups wie Baningo können wertvolle Ergänzungen zu unseren Bankdienstleistungen liefern, die wir als Großbank nutzen können."
Der geschäftsführende Gesellschafter Nedjelik betont, dass das Vertrauen derBank Austriain das Startup als "Ehre" empfunden würde und die Gründer begeistere. Nichtsdestotrotz ist, wie er sagt, die Grundidee des Portals dessen Unabhängigkeit. "Daher stehen wir selbstverständlich für alle Institute als Partner zur Verfügung", stellt Nedjelik klar. Neben derBank AustriastartetBaningomit den weiteren PartnernOberbank, Hypo NiederösterreichundWSKin den SmartBanking-Markt.
( kurier.at, tl ) | 09/01/2015, 04:46 PM
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