ATV nach Bedarf

Von diesen Formaten stehen die aktuellsten Ausgaben wie auch der Backkatalog zur Verfügung. "Das ist die erste Kooperation dieser Art", sagt Thomas Hintze, Vorsitzender der UPC Austria-Geschäftsführung, der weitere Channel on Demand-Kooperationen folgen sollen. Ludwig Bauer, ATV-Geschäftsführer, sieht damit die Innovationskraft des Senders unter Beweis gestellt. "Wir produzieren nicht nur innovative Formate sondern legen auch Wert eine Vorreiterrolle hinsichtlich der Verbreitung unserer Inhalte einzunehmen", kommentiert Bauer.

Das Sender-Angebot ist mit eigenem Branding vertreten. Jede Folge der angebotenen Formate kann zu jeder Zeit beliebig oft gesehen werden. Und das werbefrei. In der linearen ATV-Ausstrahlung können UPC-Kunden mittels "Red Button" auf das Channel on Demand-Angebot wechseln.


Die neuesten Folgen der eingangs erwähnten Formate werden mit 0,98 Euro verrechnet. Hintze: "Über zwei Drittel der Inhalte sind kostenlos." ATV und UPC teilen sich die Einnahmen aus der Bezahlung der Episoden. Von einem richtigen Geschäftsmodell wollen weder Hintze noch Bauer sprechen.
Für beide Partner ist das mehr oder weniger ein Test. Der ATV-Geschäftsführer ist gespannt welche Formate funktionieren und inwieweit sich die aus dem linearen Sendebetrieb und der Ausspielung via ATV.at bekannte Nutzung ähneln. Er kündigt an die derzeitige Format-Palette zu erweitern und rechnet mit dem einen oder anderen Rückfluss auf Reichweite der Formate wie auch des Senders.

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