Apps substituieren Flugblätter

Ein lächelnder Mann in einem hellblauen Hemd vor einem weißen Hintergrund.
Flugblätter werden nicht aussterben. Aber der Hebel Digitalisierung wird auch unadressierte Werbung nicht verschonen.
Eine Grafik zeigt, wie sich Nutzer der wogibtswas-App über Aktionsangebote informieren: hauptsächlich über Apps und Postwurfsendungen.
Apps sind eine, an Relevanz gewinnende Informationsquelle für Konsumenten, deren Einkaufsverhalten auf das Finden von Aktionsangeboten aus sind. Diese Botschaft kommt vonWogibtswas.at. Und ist Wasser in der Mühle des eigenen Interesses. Das Schnäppchen-Portal befragte gemeinsam mitMindTake Researchden eigenen Nutzerkreis auf dessen Einkaufs- und Informationsverhalten hin. Die Befragung dieser Menschen ergab, dass 40 Prozent "hauptsächlich Aktionsangebote kaufen". Und für alle Befragten Apps eine wichtige Informationsquelle darstellen. Auch hier werden 40 Prozent genannt, die sich via App informieren. Grundsätzlich besteht ein Parallel-Informationsverhalten, bestehend aus Flugblatt, Website und App. 52 Prozent der 4.266 vonMindTakeBefragten informieren sich via Flugblatt. Und 33 Prozent nutzen Aktionsplattformen, um sich über mögliche günstige Produktkäufe auf dem Laufenden zu halten.
Eine Grafik zeigt, was mit Werbematerial passiert: Es wird meistens überflogen (68%).
DieWogibtswas.at-Nutzer, die grundsätzlich als digitalisierte Menschen zu betrachten sind, erklären auch, dass sie der App den Vorzug gegenüber Flugblättern geben. Es steht derzeit 55 zu 50 Prozent für die App. Oliver Olschewski, der Geschäftsführer vonWogibtswas.at, nennt Apps daher als die in Zukunft wichtigste Informationsquellen preis-orientierter Käufer. Denn, argumentiert er, digitalisierte Angebote sind, nicht zuletzt aufgrund von Filtern, schneller zu finden, immer dann verfügbar wenn man sie gerade braucht, schneller zu verwerfen, man spart sich den Gang zum Altpapier-Container und insgesamt Zeit. Darüber hinaus können sich Konsumenten automatisiert verständigen lassen, wann welches Produkte zu welchem Preis verfügbar ist.
Eine Grafik zeigt, dass 40% der Einkäufer Schnäppchenjäger und 60% Stammkunden sind.
72 Prozent der befragten Konsumenten suchen ganz gezielt nach Aktionen bestimmter Produkte und 40 Prozent kaufen Lebensmittel hauptsächlich im Angebot. Auch wenn dies bedeutet, dass der Einkauf auf mehrere Geschäfte aufgeteilt werden muss. 35 Prozent wählen den einfacheren Weg und entscheiden sich für den Handelsanbieter, der die gerade attraktivsten Angebote hat, um dort den gesamten Einkauf zu erledigen. Ein Viertel kauft unabhängig von Aktionsangeboten am liebsten immer in den gleichen Geschäften ein.
Ein Balkendiagramm zeigt die Hauptgründe für die Nutzung von wogibtswas, wobei „Überblick“ mit 44 % an erster Stelle steht.
Die Antworten dieser Befragung kamen zu 67 Prozent von Frauen und zu 33 Prozent von Männern.

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