Apple zu Kompromissen bereit
intApple gibt seine starre Haltung gegenüber Verlagen auf und lockert die Geschäftsbedingungen zu denen digitale Ableger von Printmedien im App-Store angeboten werden. So soll es künftig einen Newsstand als eine eigenständige App-Store-Plattform für Verlagsmedien geben, die die Sichtbarkeit der angebotenen Apps erhöht.
Für Abo-Angebote entfällt der In-App-Kaufzwang. Das heißt, dass Verlage App-Abonnements abseits des App-Stores vermarkten können und nicht mehr verpflichtet sind dies parallel dazu auch in Apple's Store zu tun.
Weiters ist eine unterschiedliche Preisgestaltung in
iTunes und im App-Store möglich. Die Aufhebung dieser Preisvorgaben schafft für Verlage Spielräuem für Bundles und Promotion-Angebote.
Apple verbietet weiterhin mit Links in Apps auf außerhalb zur Verfügung stehende Angebote zu verweisen und diese so zu bewerben.
Der
Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und der Bundesverband Detuscher Zeitungsverleger bewerten diese Geschäftsbedingungen-Adaption als "substantielle Verbesserung".
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