Ansteigende TV-Formkurve

atDie Fussball-Weltmeisterschaft ist vorbei. Sponsoren, TV-Stationen, Vermarkter und Agenturen evaluieren das Sportgroßereignis. Mindshare verzeichnete von einer Woche vor bis einer Woche nach dem Turnier ein von 46,5 auf 53,5 Prozent gestiegenes Interesse an Fussball. Das Final-Spiel am 11. Juli erreichte in Österreich eine Durchschnittsreichweite von 19,3 Prozent.
Marke und Umfeld

In bestimmten Märkten, Mindshare nennt Argentinien und Spanien, schaute "jeweils knapp ein Drittel der unter 49-Jährigen" die Top-Spiele ihrer Teams. Und wie nahezu bei jedem TV-Großevent schaffen Marken, die nicht die weitreichenden Vermarktungsrechte gekauft hatten, beeindruckende Wahrnehmungswerte. Hinter den FIFA-Hauptsponsoren Coca-Cola und Adidas sind Nike, Puma und McDonald's am nachhaltigsten in Erinnerung geblieben.

So sorgte die Präsenz der beiden Ausrüster während der Matches für Wahrnehmungspunkte. Nike einerseits mit dem Finalisten-Team der Niederlande, der Kampagne "Schreib Zukunft" und sicher auch mit dem auffälligsten Schuhmodell des Turniers. Puma als Ausrüster nahezu aller afrikanischen Turnier-Mannschaften. Und McDonald's war mit seiner Eskorte in jedem Spiel dabei.

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