Ansehnlicher Verlust in Gütersloh
de // Berteslmann-Vorstandsvorsitzender Hartmut Ostrowski hatte nicht ohne Grund Montag voriger Woche Sparsamkeit bei Bertelsmann angesagt. Das soeben veröffentlichte Quartalsergebnis gibt jeden Anlaß dazu. Quintessenz ist, dass der Konzern aus dem Gewinnzone im vorjährigen Vergleichsquartal in die Verlustzone wechselte. Aus 35 wurden minus 78 Millionen Euro.
Werbe- und Konsumzurückhaltung
Das Ergebnis vor Steuern aus fortgeführten Aktivitäten sank von 162 auf minus 28 Millionen Euro. Das um Sondereinflüsse bereinigte EBIT-Ergebnis verschlechterte sich von 255 auf 98 Millionen Euro. Auch das Operating EBIT ging von 253 auf 115 Millionen Euro zurück. Bertelsmann macht dafür die Werbe- und Konsumzurückhaltung verantwortlich. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet man in Gütersloh mit einem Rückgang des Umsatzes wie auch des operativen Ergebnisses.
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