Android überholt Apple

"Die, sich auf dem Marktplatz abzeichnende, wachsende Dominanz von
Android spiegelt die globalen, branchen-übergreifenden Industrietrends wider", kommentiert
Albert Pescheck, Geschäftsführer der Region DACH bei Adfonic.
"Gemeinsam umfassen
Android und
Apple iOS rund 80 Prozent des globalen Werbe-Inventars von Adfonic", erklärt er. Dieses Marktverhältnis spiegelt ebenso die Statistik der mobilen Browser-Zugriffe auf österreichische Online-Medien, die in der ÖWA Basic ausgewiesen sind, wider.
In Nordamerika, um nochmals auf die Mobile AdImpression-Anteile zurück zu kommen, machen jene auf
Android entfallenden bereits 63 Prozent aus.
Die
Android-Entwicklung passiert ja auf dem Nährboden des Werbekonzerns
Google.

Aus der Analyse des eigenen Marktplatzes destillierte Adfonic zwei Trends, die die Wirksamkeit von sogenannten Sweet Spot-Kombinationen und Gender Targeting nachweisen sollen.
Mit Gender Targeting also der geschlechter-spezifischeren Ausrichtung mobiler Werbekampagnen lassen sich "wesentlich höhere Click-Through-Rates" als im Schnitt generieren. Was ja auf der Hand liegt und einen Binsen-Weisheit ist. Was in dieser Analyse als aufschlussreicher zu gelten hat, ist, dass Frauen in mobilen Kampagne zwar weniger klicken, jedoch über höhere Kaufabsichten und -bereitschaft verfügen und sich signifikant deutlicher für beworbene Angebote entscheiden.
Als Sweet Spot-Kombination versteht Adfonic Kampagnen und deren Ergebnisse, die in Rücksicht auf das jeweilige Umfeld und dessen Zielgruppe platziert werden. Hiermit lassen sich "besonders hohe Klickraten und TKPs erreichen", lautet die nicht ganz überraschende Schlußfolgerung des Unternehmens. Berücksichtigt man hier einzig die derzeit noch vorhandene Werbe-Akzeptanz, erklärt sich diese Schlußfolgerung von selbst.
atmedia.at
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