#amazonfail

int // Die Wogen gingen hoch und die Wellen im Web liefen unmissverständlich durch die Welt. Durch eine, wie Amazon gestern erklärte, Störung im Katalog-System kam es zur Beeinträchtigung der Reihung von 57.310 Buchtitel in Verkaufslisten. Dadurch waren zahlreiche Titel nicht auffindbar. Die Empörung machte sich Luft da eine große Zahl nachgefragter schwuler und lesbischer Titel betroffen waren und im Web schnell der Zensur-Ruf die Runde machte. atmedia.at
Human beings error

Amazon lieferte nur unzureichende Erklärungen und ist bis dato eine offizielle Stellungnahme schuldig. Vor allem in Twitter machte der "#amazonfail" seine Runden und war in den vergangenen Tagen populärstes Thema. Wikipedia-Gründer Jimmy Wales twitterte vergangenen Sonntag: "Prediction: #amazonfail will turn out to be a glitch, just as Amazon has said, and everything will be back to normal within 24 hours." Und heute ergänzte Wales: "Happy to be right it was a glitch - human beings error. Assume good faith." Während die Fehlerbehebung gestern erste Fortschritte zeigte, sind betroffene Autoren immer noch beunruhigt.

New York Times Online

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