Allianz lizenziert die Marke

Zwei Männer präsentieren eine „Allianz SIM“-Karte und ein Smartphone vor einem Werbebanner.
Allianz Österreich macht mit der Marke einen Schritt aus Finanzwelt hinaus und lizenziert sie für ein Mobilfunk-Angebot.

Es sind nicht nur die FinTech-Startups die die Finanzwelt in Bewegung versetzt haben. Die Digitalisierung und damit einhergehende Vernetzung motivierte Allianz Österreich in der Marken- und Marktkommunikation einen neuen Weg einzuschlagen. Das Finanzdienstleistungsunternehmen lizenzierte die Marke für ein Mobilfunk-Angebot. Damit soll deren Transfer in der mobilen digitalen Welt erfolgen und Zugang zu, wie es dazu heißt, "neuen Communities" geschaffen werden.

Derzeit läuft die Markteinführung von Allianz SIM an. Dieses Mobilfunk-Produkt basiert auf der Erwartung, dass die Nachfrage nach SIM-only-Angeboten in Österreich weiter steigen wird. Im vergangenen Jahr wanderten, wie im Rahmen der erfolgten Produkt-Präsentation beziffert wurde, 1,5 Millionen SIM-only-Angebote über die Ladentische. Das Allianz-Produkt ist derzeit nach den dafür in Frage kommenden Endgeräten diversifiziert. Es handelt sich um ein Smartphone- und um ein Tablet-Produkt. Dazu wird Versicherungsschutz aus dem Allianz-Kerngeschäft, der sich um die Absicherung gegen Schäden an den Endgeräten dreht, vermarktet. Es geht dabei um Schutz gegen gängige "Unfälle" wie Display- und Wasserschäden.

Allianz SIM ist ein Schritt in der Digitalstrategie von Allianz Österreich und folgt wiederum dem marketingstrategischen Ansatz es "Kunden so einfach und bequem" als möglich zu machen und Mehrwert-Nutzen zu schaffen.

Die Entwicklung und Umsetzung dieses Mobilfunk-Produktes kommt von Ventocom. Die Mobilfunk-Netz-Leistungserbringung erfolgt über T-Mobile-Austria. Vertragspartner von Allianz SIM-Kundinnen und -Kunden ist die Ventocom-Tochter ATK Telekom und Service.

Kommentare