Abschied von vertrauten Erlösproportionen
de // "Früher kamen bei den Zeitschriften rund 40 Prozent unserer Einnahmen vom Verkauf und den Abos, aktuell sind es wegen zurückgehender Werbeeinnahmen rund die Hälfte. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir künftig sogar 60 Prozent des Umsatzes mit Vertriebserlösen machen", erklärt Gruner + Jahr-Vorstandsvorsitzender Bernd Buchholz im Interview mit der Rheinischen Post.
Investitionsphase
"Wir werden uns davon verabschieden müssen, dass die Werbung weit überproportionale Teile der Einnahmen erbringt", prognostiziert Buchholz. Daraus leitet sich die Notwendigkeit ab, die Erlöse leserseitig auszubauen und Micropayment-System einzuführen. Den Stand der Gruner + Jahr-Internetprojekte nennt er "Investitionsphase" mit einzelnen, profitablen Projekten.
RP-Online.de
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