Abhängig von liquiditätssichernden Maßnahmen
de // Premiere dürft einer wirtschaftlichen Paralyse nahe sein. Nach der gestrigen Verlust-Veröffentlichung wartet der Pay-TV-Sender auf die Freigabe von knapp einer Milliarde Euro frisches Kapital. Großaktionär Rupert Murdoch schießt in zwei Tranchen in der ersten Jahreshälfte 425 Millionen Euro und die Banken über Kreditlinien 525 Millionen Euro zu. Im gestern veröffentlichten Premiere-Bericht heißt es, "das der Fortbestand der Gesellschaft von der erfolgreichen Durchführung der von der Gesellschaft geplanten finanzierungs- und liquiditätssichernden Maßnahmen abhängig ist." Erste Investitionen sind für das dritte Quartal geplant. Auch der 40 Millione Euro schwere Werbe-Etat soll in der zweiten Jahreshälfte wirksam werden.
Financial Times Deutschland, Seite 7
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