0,48-Cent-Rundfunk

atDiesen Betrag bezahlt ein Gebührenzahler pro Tag für das vom ORF gelieferte gesamt Programm-Angebot im TV, Radio und Online. 14,50 von den durchschnittlich 21,76 eingehobenen GIS-Euro gehen an den ORF. Die Differenz behalten sich bekanntlich Bund und Länder ein.
Irreführende VÖP-Behauptungen

Auch mit dieser Rechnung versucht der ORF der heute Vormittag vom Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) öffentlich wiederholten Argumente zur Wettbewerbsverzerrung entgegenzutreten. Der ORF bezeichnet die von den Privatsendern kritisierte Absicht der Politik, regionale Werbung zu erlauben als "irreführende Behauptung". Im ORF sieht man mit dem neuen Gesetz "die Werbemöglichkeiten deutlich verschlechtert". In der Aufsummierung heißt es dazu: "Die Online-Werbung wird limitiert, die Möglichkeiten für regionale Kooperationen und Sponsorhinweise werden so weit eingeschränkt, dass dem ORF mittelfristig in Summe rund 20 Millionen Euro entgehen werden."

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