Athen soll neue Milliardenhilfen bekommen
Die Euroländer und damit auch Österreich müssen sich darauf einstellen, im nächsten Jahr weitere Milliarden nach Griechenland zu schicken. Das Land erhole sich wirtschaftlich zwar langsam, aber: „Die Probleme dauern an. Athen braucht mehr Hilfe. Auch über 2014 hinaus. Das ist sehr wahrscheinlich“, sagte der Chef der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem am Donnerstag im Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments.Konkrete Maßnahmen oder Zahlen nannte er nicht. Dazu brauche man neue Daten aus Griechenland. Genaueres könne man erst im April 2014 sagen. Griechenlands Finanzminister sprach von zehn Milliarden Euro.Laut Dijsselbloem sollten die Euro-Partner Athen bei den Schulden entgegen kommen. So könnten die Zinsen für Kredite gesenkt werden oder die EU könnte Griechenland den Zugang zu Förderungen erleichtern.
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