Asamer mit Banken über Restrukturierung einig

Eine große Industrieanlage mit gelben Gebäuden und Silos unter blauem Himmel.
Kerngeschäft in Österreich, der Slowakei und Bosnien bleibt bei Asamer. Rest wurde bzw. wird verkauft.

Die angeschlagene Baustoff-Gruppe Asamer mit der Zentrale in Gmunden (OÖ) hat sich mit den Banken (RLB OÖ, RBI, OÖ Sparkasse) auf einen Restrukturierungs- und Refinanzierungsplan geeinigt.

Das Kerngeschäft in Österreich, der Slowakei und Bosnien bleibt demnach bei Asamer. Der Rest (Libyen, Südosteuropa) wurde bzw. wird verkauft oder kommt in eine Beteiligungsholding, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Der Kern-Konzern konzentriert sich künftig auf mineralische Baustoffe und umfasst nur noch die Kies- und Betonaktivitäten sowie die Zementfabriken. Der konsolidierte Umsatz beträgt rund 180 Millionen Euro. Geschäftsführer wird Klaus Födinger, der langjährige Leiter der Division Zement. Die Vertreter der Eigentümerfamilie (Manfred, Kurt und Andreas Asamer ) wechseln vom operativen Management in den Aufsichtsrat.

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