Arbeitslosigkeit in Eurozone verharrt auf tiefstem Stand seit 2008

Arbeitslosigkeit in Eurozone verharrt auf tiefstem Stand seit 2008
Niedriger war die Arbeitslosenquote zuletzt im März 2008 vor Ausbruch der globalen Finanzkrise

Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone ist im Jänner auf einem niedrigen Niveau geblieben. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote habe wie im Vormonat auf 7,4 Prozent gelegen, teilte das Statistikamt Eurozone am Dienstag in Luxemburg mit.

Niedriger war die Arbeitslosenquote zuletzt im März 2008. Danach stieg sie infolge der globalen Finanzkrise kräftig.

In der Eurozone waren laut Eurostat zuletzt insgesamt 12,179 Millionen Menschen arbeitslos. Das sind 1.000 mehr als im Vormonat.

Die Unterschiede zwischen den nationalen Arbeitsmärkten der Eurozone sind allerdings weiter hoch. Während die Arbeitslosenquote in Deutschland und den Niederlanden am niedrigsten ist, liegt sie in Griechenland und Spanien immer noch wesentlich höher.

Allerdings sind die Quoten dort in den vergangenen Jahren deutlich gefallen.

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