Anpassung der Lkw-Maut verteuert die Transporte
Mit Jahresbeginn wird die Maut für Lkw mit hohem Schadstoffausstoß um bis zu neun Prozent angehoben. Die weitere Anpassung der Lkw-Maut je nach Schadstoffklassen (Ökologisierung) stößt bei den Frächtern auf heftigen Widerstand.
„Eine solche Erhöhung ist inflationstreibend und wird schlussendlich ganz Österreich treffen“, sagt Albert Moder, stellvertretender Fachverbandsobmann des Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer.
"Erhöhung ist inflationstreibend"
Da der Kostenschub nicht von der Branche allein getragen werden könne, „sind wir gezwungen, die höheren Kosten an die Konsumenten weiterzugeben. Der Endverbraucher wird also einen Anteil am Road Pricing tragen müssen“, kündigt Moder an. Die Branchenvertreter wollen auch die EU-Rechtskonformität der Ökologisierung prüfen lassen.
Weniger "Stinker"
Laut Asfinag-Chef Klaus Schierhackl gab es durch die Ökologisierung bisher weder Mehreinnahmen noch Einnahmenrückgänge aus der Lkw-Maut.
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