Air Berlin flog 2014 einen Rekordverlust ein

Das Triebwerk einer rot lackierten Air Berlin-Maschine.
Bilanz. 2016 soll es endlich Gewinne geben.

Die Fluggesellschaft Air Berlin, Mutter von Niki, hat im Vorjahr wie erwartet den höchsten Verlust ihrer Geschichte eingeflogen. Unter dem Strich stand auch wegen der Kosten für das jüngste Sanierungsprogramm ein Minus von 377 Millionen Euro, geht aus dem Geschäftsbericht hervor, der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Der Verlust lag damit um rund 19 Prozent höher als im Jahr davor. Der Air-Berlin-Umsatz stieg im Vorjahr nur um 0,3 Prozent auf 4,16 Milliarden Euro.

Nach jahrelangen Verlusten will Air Berlin mit dem neuen Sanierungsprogramm endlich "nachhaltig die Gewinnzone" erreichen.

Schwarze Zahlen hat der neue Vorstandschef Stefan Pichler allerdings erst für 2016 in Aussicht gestellt. Ein neues System zur Kalkulation der Ticketpreise soll zu höheren Einnahmen führen.

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