
Symbolbild.
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Air Alps darf weiterfliegen
Nach der Prüfung durch das Verkehrsministerium bleibt die Betriebsgenehmigung aufrecht. Seit 1. Februar wird ab Bozen wieder geflogen.
Die österreichisch-südtirolerische Regionalfluglinie " Air Alps" darf weiterfliegen. Dies ergab eine im Wiener Verkehrsministerium durchgeführte Überprüfung der wirtschaftlichen Situation. Die Betriebsgenehmigung der Obersten Zivilluftfahrtbehörde bleibe aufrecht, teilte ein Sprecher mit.
Eine Pleite der "Air Alps" war vom Mehrheitseigentümer bereits zuvor ausgeschlossen worden. "Air Alps", die sich mehrheitlich im Besitz der in Innsbruck ansässigen " Welcome Air" befindet, hatte am 13. Jänner überraschend den Flugbetrieb eingestellt. Die Maschinen der kleinen Fluglinie wurden nach Innsbruck beordert.
Von der italienischen Luftfahrtbehörde war der Regionalfluglinie eine 15-Tages-Frist gestellt worden, um den Linienbetrieb zwischen Bozen und Rom wieder aufzunehmen. Seit 1. Februar wird ab Bozen wieder geflogen. Eine sogenannte Zuverlässigkeitsbescheinigung der Südtiroler Landesregierung war der Airline wenig später versagt worden. Sie ist wichtig für die Zusammenarbeit mit Alitalia.
Hürde im Herbst
Im Herbst endet die Linienkonzession für die Flüge ab Bozen. Für diese Konzession gab es zuletzt drei Interessenten, unter anderem die "Air-Alps"-Mutter "Welcome Air". Die "Welcome Air" hatte die Südtiroler Regionalfluglinie im Dezember 2009 zu 76 Prozent übernommen. Die restlichen 24 Prozent blieben damals in Händen Südtiroler Unternehmer, der Region Trentino-Südtirol und der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA
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