1100 Euro darf der Urlaub im Schnitt kosten
58 Prozent der Österreicher planen diesen Sommer eine Urlaubsreise, das Budget dafür beträgt 1100 Euro pro Person. Insgesamt liegen die Urlaubsausgaben damit bei 5,5 Milliarden Euro, wie aus einer Integral-Umfrage im Auftrag der Erste Bank hervorgeht. Finanziert wird die Urlaubsreise von drei Viertel der 500 Befragten vom Ersparten.
Bei einer Reise außerhalb der Eurozone wollten 56 Prozent bereits in Österreich Geld wechseln. 43 Prozent wollten Geld vor Ort bei einem Automaten beheben.
"Besonders Griechenlandurlauber sollten in diesem Jahr mehr Bargeld mitnehmen, denn die weitere Entwicklung hinsichtlich der Bargeldverfügbarkeit an den Geldausgabeautomaten ist dort zum aktuellen Zeitpunkt nicht abzuschätzen", sagt Manfred Bartalszky, Leiter Produktmanagement der Erste Bank. "Zusätzlich ist es ratsam, die Kreditkarte als Ergänzung zum Bargeld einzustecken."
Zusatzkosten vermeiden
Einige Reisetipps der Erste-Bank-Experten: Wechseln sollte man Geld am besten bei der Hausbank, denn Wechselstuben in Urlaubsländer verrechneten meist einen schlechteren Kurs und hohe Spesen. In Nicht-Euro-Ländern sollte man mit Bankomat- oder Kreditkarte auf jeden Fall in der Landeswährung zahlen. Barabhebungen seien in Nicht-Euroländern mit der Bankomat/Maestro-Karte am günstigsten. In Deutschland beispielsweise würden von Bankomatbetreibern vereinzelt zusätzlich Behebungsentgelte verrechnet, auf dies werde aber extra hingewiesen.
Bei einer Reise außerhalb Europas müsse die "Geo-Control"-Funktion auf der Bankomatkarte deaktiviert werden, wenn man beim Geldausgabeautomaten Geld abheben will.
Bilder: Beinahe zu schön, um wahr zu sein















































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