Etablierte Erkennungssoftware

Etablierte Erkennungssoftware
Wie aus einem Forschungsprojekt ein erfolgreiches Start-up wurde.

Das Unternehmen contextflow entstand aus einem EU-Projekt. Bei jenem wurden Suchmaschinen für Patient*innen, biomedizinische Expert*innen und Radiolog*innen entwickelt, die bei Diagnosen helfen sollen. Markus Holzer, Georg Langs und René Donner von der MedUni Wien sowie Allan Hanbury von der TU Wien hatten daraufhin die Idee, eine Software für Radiolog*innen zu entwickeln, die bei der Diagnose von Lungenerkrankungen hilft und diese zu vermarkten.

Zusammenarbeit

Die Finanzierung bekamen die Herren von xista sowie Unterstützung durch INiTS, einem Unternehmen, das Unternehmensgründungen im akademischen Umfeld vorantreibt. „Durch die intensive Zusammenarbeit bekamen wir den nötigen Input, eine erfolgreiche Firma zu gründen“, sagt Georg Langs. Heute arbeiten Radiolog*innen in Krankenhäusern oder radiologischen Zentren in 14 europäischen Ländern mit der KI basierten Software. „Mit ihr kann unter anderem die Diagnose von bis zu 45 Prozent der bösartigen Lungenknötchen beschleunigt werden“, sagt Langs.