Ausgezeichnet: For Women in Science

v.l.n.r., v.o.n.u: Darja Rohden (Universität Wien), Theresa Haitzmann (Medizinische Universität Graz), Angeliki Spathopoulou (Universität Innsbruck), Nida Ali (Universität Wien)
Wenn am 7. Oktober in Wien die diesjährigen L'Oréal-UNESCO For Women in Science-Förderpreise vergeben werden, stehen vier außergewöhnliche Forscherinnen im Mittelpunkt, die in Österreich forschen. Sie werden für ihre Leistungen in Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie ausgezeichnet – und für ihren Beitrag zu einer inklusiveren Forschungskultur.
Seit 2007 stärkt das Programm gezielt junge Wissenschaftlerinnen in Österreich: Mit finanzieller Förderung, internationaler Sichtbarkeit und Zugang zu einem globalen Netzwerk. Unterstützt wird die Initiative vom Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Österreichischen UNESCO- Kommission.
- Theresa Haitzmann, BSc MSc: (Medizinische Universität Graz) untersucht, wie Lungenkrebszellen alternative Zuckerquellen nutzen, um Therapien zu umgehen.
- Dr. Nida Ali: (Universität Wien) erforscht, wie biologische und kontextuelle Faktoren die Stressreaktion am Morgen beeinflussen.
- Darja Rohden, BSc MSc: (Universität Wien & Institute of Science and Technology Austria) erforscht, wie Enzyme im Körper durch kleine Veränderungen an- oder abgeschaltet werden können.
- Angeliki Spathopoulou, Ph.D: (Universität Innsbruck) nutzt 3D-Gehirnmodelle, um epigenetische Mechanismen bei Schizophrenie zu erforschen.
Vier Forscherinnen, vier Perspektiven, ein Ziel: Wissenschaft in Österreich vielfältiger und zukunftsfähiger zu machen.
Mehr Informationen: forwomeninscience.com
