ÖVP in Fieberbrunn mit starken Zugewinnen weiter auf Platz eins
Die ÖVP hat in Fieberbrunn ihren Spitzenplatz verteidigt. Die Volkspartei erzielte 50,22 Prozent - das ist um 8,58 Prozentpunkte deutlich mehr als 2017. So wie bei der letzten Wahl auf Platz zwei liegt die SPÖ mit 15,74 Prozent. Gegenüber der Nationalratswahl 2017 verloren die Sozialdemokraten damit aber erheblich um 8,53 Prozentpunkte. Mit 34,48 Prozentpunkten ist der Abstand zur Nummer eins beträchtlich. 12,68 Prozent der Wähler erreichten die Grünen. Damit verbesserte sich die Ökopartei eindeutig um 9,5 Prozentpunkte und kletterte vom fünften Platz auf Rang drei.
Viertstärkste Partei in Fieberbrunn wurde die FPÖ, die somit von Platz drei abstieg. Das Minus von 10,44 Prozentpunkten bedeutet einen dramatischen Rückgang auf 11,4 Prozent für die Freiheitlichen. Die NEOS steigerten sich um 3,27 Prozentpunkte: 8,09 Prozent bedeuten Platz fünf. Einen herben Rückschlag versetzte die frühzeitige Neuwahl der Liste JETZT. Die Partei des früheren Grünen Abgeordneten Peter Pilz erzielte 1,13 Prozent (minus 1,3 Prozentpunkte).
Zwei Parteien schließlich tummeln sich auf den hinteren Plätzen: Die KPÖ und die GILT kamen auf je 0,3 Prozent. Nur der letzte Platz ging sich für den "Wandel" aus. Er erhielt 0,15 Prozent bzw. 3 Stimmen.
Die Wahlbeteiligung in Fieberbrunn betrug 62,31 Prozent: 2 043 Stimmen wurden abgegeben, 2 027 waren gültig. Insgesamt waren in der Tiroler Gemeinde 3 279 Personen wahlberechtigt.
Dieser Text wurde von der APA-Austria Presse Agentur auf Basis der Wahlresultate (ohne Briefwahlstimmen) automatisiert erstellt.
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