Wirtschaftsabschwung verschärft sich

Starke Zinssteigerungen, gedämpfte Kaufkraft, hohe Energiepreise und generell eine schwache internationale Konjunktur belasten die Wirtschaftsentwicklung.

Wifo und IHS haben ihre Konjunkturprognose gegenüber der Juni-Schätzung deutlich nach unten korrigiert und rechnen nun für heuer mit einer "milden Rezession". Für 2023 wird ein Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,8 bzw. 0,4 Prozent erwartet, bei der Sommerprognose war noch ein Wirtschaftswachstum von 0,3 bzw. 0,5 Prozent prognostiziert worden. Auch Deutschland hat die Prognose um rund 1 Prozentpunkt zurückgenommen.

Wirtschaftsabschwung verschärft sich

Helnwein enthüllt blutverschmiertes Mädchen

Provokateur Gottfried Helnwein bespielt nach 2018 zum zweiten Mal die Fassade des Wiener Ringturms. Das Kunstwerk „My Sister“ zeigt ein blutverschmiertes Mädchen und ist Teil einer Anti-Gewaltkampagne einer Versicherung.

 

Wirtschaftsabschwung verschärft sich

Wien knackt 2 Millionen-Einwohnergrenze

Wien hat nach 1910 wieder mehr als zwei Millionen Einwohner. Laut vorläufigen Daten des Bevölkerungsmonitorings dürfte die Bundeshauptstadt Ende September 2023 die symbolische Marke überschritten haben. Das teilte das Büro des zuständigen Stadtrats Peter Hanke mit. Zwischen 1. Jänner und 30. September soll Wien um 19.500 Menschen gewachsen sein. Das würde bedeuten, dass der Bevölkerungsstand Anfang Oktober bei knapp über zwei Millionen lag. Genaueres wird sich laut Rathaus im November zeigen, wenn die Statistik Austria den vorläufigen Bevölkerungsstand zum 1. Oktober bekannt gibt. 

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