Stellwerksstörung in der SPÖ
Da heißt es heute vor der nächsten Präsidiumssitzung noch, die drei Kandidaten um die Parteispitze werden sich für die Mitgliederbefragung dazu sogenannten Hearings stellen, ist die Idee nach dem Präsidium wieder vom Tisch, wie die, womöglich noch,-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner wartenden Journalisten berichtet.
Wobei, und das betont Rendi Wagner, das ganze sowieso kein Wahlkampf werden soll.
Was auch der Grund dafür sei, dass es auch kein Fairnessabkommen geben wird, wie das der dritte im Bunde, der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler vorgeschlagen hat.
Soll jetzt aber keiner sagen, dass die rote Spitze sich auf gar nichts mehr einigen kann. Der parteitag soll am 3. Juli in Linz stattfinden und - Laut Aussendung - beschließt der SPÖ-Vorstand im Anschluss auch noch einstimmig eine Resolution zum Ukrainekrieg, mit der man – Zitat – den völkerrechtwidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine aufs Schärfste verurteilt und unterstricht, dass die SPÖ für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine eintritt.“ Zitat Ende.
Bei der Rede des ukrainischen Präsidenten im Nationalrat vor zwei Wochen hat die Hälfte der SPö-Abgeordneten gefehlt, was zu einiger Kritik geführt hat. Wie auch der Auftritt eines kommunalen Genossen in Sowjetuniform und wenig später im belarussischen Staatsfernsehen. – Wobei andere sich vielleicht noch schwerer tun, sich von alten Freunden zu distanzieren. Die FPÖ hat besagten Selenskij-Auftritt bekanntlich geschlossen verlassen.
Abseilen kann man sich auch hier, in Südkalifornien, über die gerade stattfindende Goldmohn-Blüte. Die ist ebenso selten wie bei Touristen für Fotos beliebt. Um sie zu schützen sind jetzt Wanderwege gesperrt worden, der Ritt per Seilrutsche die spannende Alternative.
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