7 Tipps für bessere Fotos

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Der Einstieg in die Fotografie ist heutzutage leichter denn je – schließlich haben alle mit Smartphones stets eine Kamera dabei.

Wer Wert auf eine bessere Bildqualität legt, greift hingegen zu einem „richtigen“ Fotoapparat. Aber ganz gleich, ob Kamera oder Mobiltelefon, gewisse Dinge sollten Neulinge und Profis gleichermaßen beachten, damit am Ende sehenswerte Aufnahmen entstehen.

1. Die Kamera(-App) kennenlernen

Nicht immer liefert der Automatikmodus die besten Resultate. Je nach Situation können ein spezieller Szenenmodus oder das manuelle Regeln von Blende und Verschlusszeit für ein besseres Foto sorgen. Dazu muss man jedoch wissen, wie man die entsprechenden Einstellungen vornimmt.

2. Blende und Verschlusszeit bewusst einsetzen

Je kleiner die Blendenzahl, desto mehr Licht fällt auf den Sensor und desto kleiner ist der Bereich, der scharf dargestellt wird. Wer z. B. Porträts mit unscharfem Hintergrund aufnehmen möchte, sollte eine möglichst kleine Blendenzahl einstellen. Die Verschlusszeit wiederum sagt aus, wie lange Licht auf den Sensor fällt. Bei sich schnell bewegenden Motiven ist daher eine kurze Verschlusszeit notwendig, sonst wird die Aufnahme unscharf.

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3. Auf das Licht achten

Beim Fotografieren im Freien ist es ideal, wenn die Sonne im Rücken oder seitlich steht und das Motiv anstrahlt. Im Gegenlicht wird die Aufnahme schnell zu dunkel. Ist das nicht möglich, sollte man die Perspektive so wählen, dass die Sonne vom Motiv oder einem anderen Objekt verdeckt wird.

4. Nicht gleich blitzen

Abends bzw. bei wenig Licht ist es ratsam, zunächst ohne Blitz zu fotografieren, denn das grelle Blitzlicht wirkt unnatürlich. Wichtig dabei: Die Kamera ganz ruhig halten, denn je weniger Licht vorhanden ist, desto länger fällt die Belichtungszeit aus.

5. Die Drittel-Regel nutzen

Befindet sich das Motiv immer genau in der Mitte des Fotos, wirkt das schnell langweilig. Besser ist es, die „Drittel-Regel“ anzuwenden. Dabei teilen Linien das Bild jeweils horizontal und vertikal in drei gleich große Teile. Das Motiv wird auf einer der Linien oder einem der Schnittpunkte positioniert.

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6. Auf den Hintergrund achten

Auf vielen Fotos wirken Personen, als würden ihnen Äste aus dem Kopf wachsen, oder Motive verschwinden vor unruhigen Hintergründen. Um das zu vermeiden, sollte man auf einen ruhigen Hintergrund achten. Ein paar Schritte zur Seite reichen oft, um das Problem zu lösen.

7. (Nicht immer) Auf Augenhöhe fotografieren

Speziell bei Kindern und Haustieren macht es Sinn, in die Hocke zu gehen und sie nicht von oben abzulichten. Beim Fotografieren größerer Gruppen kann man die Kamera hingegen höher halten oder sich z. B. auf einen Sessel stellen, damit möglichst wenige Gesichter verdeckt sind.

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