Was gegen statisch aufgeladene Haare hilft

Eine Frau hält sich frustriert die Haare hochgezogen.
Wenn die Mähne sich anfühlt, als ob man in die Steckdose gegriffen hätte, helfen andere Bürsten und kleine Tricks.

Vor allem im Winter scheint sich ein Haarproblem durch die gesamte Frauenwelt zu ziehen. Sobald die Mütze abgenommen oder der Pullover ausgezogen wird, knistern die Haare und fliegen unkontrolliert herum.

Grund für die elektrisierte Mähne ist der ständige Wechsel von trockener Heizungsluft und eisiger Kälte, die zum Verlust von Feuchtigkeit führt. Die Haare reagieren – und laden sich statisch auf. Mit der richtigen Pflege und den passenden Styling-Produkten lässt sich das Problem in den Griff bekommen:

Tipp 1: Bürste wechseln

Kunststoffbürsten sollten nicht mehr zum Einsatz kommen, da sie das Problem verschlimmern. Besser zu Produkten mit Naturborsten oder speziellen Antistatik-Bürsten greifen.

Tipp 2: Richtig pflegen

Bereits beim Waschen sollte das Haar während den kalten Monaten mit einer Extraportion Feuchtigkeit versorgt werden. Zusätzlich zu reichhaltigen Shampoos und Conditionern kann die Haarmaske auch mal über Nacht einwirken.

Tipp 3: Nicht mit dem Föhn übertreiben

Die Haare im Winter gar nicht zu föhnen, ist für die meisten Frauen ein Ding der Unmöglichkeit. Erlaubt es die Zeit, sollten sie jedoch nicht vollständig getrocknet werden, damit der Föhn ihnen nicht noch mehr Feuchtigkeit entzieht.

Tipp 4: Mini-Handcreme einpacken

Tritt das Problem vor allem unterwegs auf, hilft der Griff zur Handcreme. Eine erbsengroße Menge in den Handflächen verreiben und damit die statisch aufgeladenen Haare bändigen.

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