Kleiderfrage: Desirée Treichl-Stürgkh in Bisovsky

Eine Frau und ein Mann posieren zwischen einem weißen und einem grünen Kleid auf Schneiderpuppen.
Es gilt als bestgehütetes Geheimnis: Was trägt die Opernball-Organisatorin diesmal?
Eine Frau mit Hut und Blumen posiert vor einem gemalten Hintergrund.
Die Gerüchteküche brodelt: Die Ausnahme-Designerin mit Faible für folkloristische Elemente, Susanne Bisovsky, soll die Designerin der Opernballrobe von Desirée Treichl-Strügkh sein. Ein offizielles Statement von der Opernball Organisatorin gibt es nicht, aus dem Büro der Kreativen heißt es nur: "Die Opernballrobe bleibt bis zum Schluss ein gut gehütetes Geheimnis." Dennoch trumpft die Designerin mit der Kollektion "Wiener Chic" auf (Bild links). Ein kleines, aber feines Indiz zur Wahl des Opernballkleides. Schließlich liebt Desirée Treichl-Stürgkh Design aus Österreich.
Eine Frau in einem eleganten, dunklen Kleid posiert auf einer roten Treppe.
Im Vorjahr fiel die Wahl auf ein Kleid von Michel Meyer (Bild links), in den Jahren davor setzte Treichl-Stürgkh auf Irina Vitjaz mit Ateliersitz nahe des Stephansdoms, Thomas Kirchgrabner (ehemals Liska-Designer, heute für Lena Hoschek tätig). Die Opernball-Organisatorin erschien aber auch schon in einem Kleid von Vivienne Westwood, die immerhin mit einem Österreicher liiert ist und an derAngewandten Mode unterrichtet hat.

Das Motto der von Susanne Bisovkys "Wiener Chic" beziehungsweise "Schöne Wienerin" wäre für die legendäre Ballnacht jedenfalls mehr als passend. Und über die Opernball-Organisatorin sagt sie: "Bei dieser Taille hatte ich ein leichtes Spiel. So konnte ich meinem Ideal des Wiener Mädels, der Wiener Dame sehr nahe kommen!" Wenn dieses Statement nicht schon alles verrät. Es bleibt dennoch spannend - bis es morgen heißt: "Alles Walzer".

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