AFA und Take-Festival: Mode, Preise & Partys

Morgen werden zum dritten Mal die AFA-Austrian Fashion Awards 2016 für die besten österreichischen Nachwuchsdesigner vergeben. Die Verleihung ist der Auftakt zum erstmalig stattfindenden "Take Festival for Independent Fashion and Arts" in der Alten Post.


FACTS & Verlosung AFA-Show: 19. 4., 21 UhrTake-Festival: 19. bis 23. April. Wo: Alte Post, Dominikanerbastei 11, 1010
Wien. Ticketverkauf Shows: take-festival.com/tickets www.wienticket.at, www.take-festival.com
Der Kurier vergibt 2 Show-Tickets. eMails bitte an: lebensart@kurier.at
Die Plattform für Gegenwartskunst „Parallel
Vienna“ eröffnet das Take-Festival mit „Parallel
Vienna presents Elfie Semotan“, mit künstlerischen Werken der Fotografin. Anschließend werden bis 23. April Arbeiten von über 30 freischaffenden Modedesignern, Fotografen, Künstlern und Kuratoren gezeigt.
Fixtermine Diskussion am „Fashion Revolution Day“, Jahrestag des Unglücks von Bangladesch, über Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie.
Tägliches Zusatz-Programm: Performances, Parcours, Partys. Weiters: Pop-up-Store, Michi Dürrs Cinema Photographique hosted by DJ Friedrich Liechtenstein u.v.m.
Der Wiener studierte in Central St. Martins Modedesign und jobbte danach sieben Jahre bei Giorgio Armani. Seit Kurzem ist Arbesser Modechef bei „Iceberg“ – neben seiner eigenen Modelinie. Seine HW/16-Kollektion wird bei der departure-Fashion-Night gezeigt. Arbesser lebt in Mailand.
KURIER: Wie wichtig sind Ihre Wiener Wurzeln im Ausland?
Artur Arbesser: Extrem, denn je internationaler man sich bewegt, desto größer wird der Schatz den man in der Jugend aufgesaugt hat. Mit Wien kann kaum eine andere Stadt punkto Kultur mithalten. Ich bin deshalb auch oft hier.
Was geben Sie Nachwuchsdesignern mit auf den Weg?
Das wichtigste ist, aufs eigene Bauchgefühl zu hören. Wenn man anfängt selbstständig zu sein, kommen zu viele Tipps von außen auf einen zu. Man sollte nach innen schauen und es muss klar sein, dass, um wirklich erfolgreich zu sein, keine Zeit für ein Privatleben bleibt.
Was inspiriert Sie, was erzählen Sie mit Ihrer
Mode?
Sie soll Geschichten erzählen und nachdenklich machen. Für die Winter-Kollektion ließ ich mich etwa vom belgischen Maler Michael Borremans inspirieren.
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