Rührende Worte

William & Harry trauern um ihren Freund

Royals trauern um Antarktis-Forscher Henry Worsley.
Antarktis-Forscher Henry Worsley starb an Erschöpfung bei Expedition.
26.01.16, 11:38
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Der Abenteuer und Entdecker Henry Worsley ist bei dem Versuch, als erster Mensch die Antarktis im Alleingang zu durchqueren, ums Leben gekommen. Wie die BBC berichtet, soll der 55-jährige Ex-Officer an Erschöpfung und Flüssigkeitsmangel gestorben sein. Prinz William und sein Bruder Harry zählten den Abenteuer zu ihren Freunden und drücken in einem emotionalen Schreiben auf Twitter ihre Trauer aus.

Will & Harry trauern um Antarktis-Forscher

William & Harry trauern um ihren Freund
(FILES) A file picture taken in London on October 19, 2015, shows British polar explorer Henry Worsley (R) meeting with Britain's Prince William, Duke of Cambridge, at Kensington Palace. British adventurer Henry Worsley has died in an attempt to make history by crossing the Antarctic alone in a trip backed by members of the royal family, his wife said on Monday January 25, 2016. AFP PHOTO / JOHN STILLWELL/FILES
"Harry und ich sind sehr traurig über den Tod von Henry Worsley. Er war ein Mann, der großen Mut und Ehrgeiz zeigte und wir sind unglaublich stolz, ihn kennengelernt zu haben“, schreibt Will über Worsley, der mit seinem Südpol-Abenteuer Spenden für verletzte Soldaten sammeln wollte.

Die Einnahmen sollten an Williams Stiftung "The Endeavour Fund" gehen. Insgesamt 100.000 Pfund wollte der Abenteurer sammeln.

Prinz William, der als Schirmherr der Expedition Worsley bei seinen Vorbereitungen begleitet hat, weiter:

"Wir haben einen Freund verloren, aber er wird eine Quelle der Inspiration für uns alle bleiben, vor allem für jene, denen durch seine Unterstützung der Endeavour-Stiftung geholfen wird."

Henry Worsley hatte seine Antarktis-Reise im November begonnen. Er wollte in 80 Tagen rund 1.800 Kilometer zurücklegen, lediglich mit einem Schlitten für Lebensmittel und einem Zelt ausgerüstet - und dabei ganz auf die Hilfe von Schlittenhunden und Vorratslagern verzichten.

Am 71. Tag nahm das Vorhaben des Briten ein trauriges Ende. Wie Worsleys Frau Joanna mitteilte, ist der wagemutige Antarktis-Forscher trotz der Bemühungen der Spitalsärzte in Punta Arenas in Chile an "vollständigem Organversagen" gestorben.

(kurier.at, spi)

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