Wenn bekannte Stars für den Mindestlohn arbeiten

Ein Paar liegt im Bett und küsst sich.
Jonah Hill spielte in "Wolf of Wall Street" für den Mindestlohn, ebenso wie Scarlett Johansson für Woody Allen.
Wenn bekannte Stars für den Mindestlohn arbeiten

"Match Point", ChWoody Allen schwärmt zwar von Johansson, doch zahlen wollte er der Blondine für ihren Job in "Match Point" oder "Scoop" nicht mehr als 60.000 Dollar. Nur in "Vicky Cristina Barcelona" soll mehr rausgeschaut haben. Dafür zementierte sie mit den Filmen ihren Ruf als vollblütiges Sexsymbol ein.
Jonah Hill telefoniert in seiner Rolle in „The Wolf of Wall Street“.

Hill wollte auch ohne großzügiges Salär unbedingt mit Scorsese zusammenarbeiten.  Immerhin gab es für seine Rolle sogar eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller. Um Geld ist es den 33-Jährigen in seinem Beruf sowieso noch nie gegangen: "Hauptsache, ich kann meine Miete zahlen und irgendwann einmal eine Familie damit unterhalten."
Die Simpsons sitzen zusammen mit Hund Knecht Ruprecht und Katze Snowball auf dem Sofa.

Die Stimmen von "The Simpsons"
Ein Mann winkt vor einem großen „Die Simpsons“-Logo.

Dan Castellaneta - der die Stimme von Homer Simpson spricht - und seine Kollegen waren 2011 bereit, auf 45 Prozent ihres Gehaltes zu verzichten, damit die Serie weiterlaufen kann. Millionäre sind Castellaneta und Co bereits. Vor den Einsparungen verdiente er 400.000 Dollar pro Episode.
Matthew McConaughey als Stripper in dem Film „Magic Mike“.

Matthew McConaughey in "Magic Mike"
Wenn bekannte Stars für den Mindestlohn arbeiten

Es gab durchaus gute Kritiken aber keine Preise für seine Darstellung eines Strippers in "Magic Mike". Das Projekt war Matthew McConaughey aber so wichtig, dass er sich quasi umsonst auszog.
Porträt von Channing Tatum mit Bart und dunklem Haar.

Channing Tatum in "Magic Mike"
Channing Tatum und andere Darsteller auf der Bühne während einer Aufführung.

Auch Channing Tatum verzichtete fast gänzlich auf seine Gage, um den Film mit Regisseur Steven Soderbergh drehen zu können. "Nur" sieben Millionen Dollar hat der Streifen gekostet.
Porträt von Daniel Radcliffe mit einem karierten Hemd.

Daniel Radcliffe in "Harry Potter"
Harry Potter mit seiner Schneeeule Hedwig auf dem Arm.

Auch Jungspund Daniel Radcliffe wollte man beim ersten Teil von "Harry Potter" nur 250.000 Dollar zahlen. Dank des Riesenerfolgs und den Fortsetzungen hat Radcliffe heute aber ausgesorgt.
Cate Blanchett hält ein Martini-Glas in der Hand.

Auch Blanchett wurde für "Blue Jasmine" mit Preisen überhäuft, sogar mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin bedacht. Sie spielte in Woody Allens Film für den Mindestlohn. Der Regisseur ist bekannt dafür, dass er sich seine namhaften Schauspieler nicht allzu viel kosten lässt.
Porträt von Owen Wilson mit blonden Haaren und Bart, der lächelt.

Owen Wilson in "Midnight in Paris"
Wenn bekannte Stars für den Mindestlohn arbeiten

Der auf Komödien abonnierte Owen Wilson hat ebenfalls nur den Mindestlohn verlangt, um mit Regie-Legende Allen drehen zu können.
Megan Fox und Shia LaBeouf kauern auf dem Boden, inmitten von Trümmern.

Shia LaBeouf hat gerade einmal 500.000 Dollar für seine Rolle im ersten Teil von "Transformers" erhalten. Dabei spielte er die Hauptrolle in dem Blockbuster-Spektakel, das mehrere hundert Millionen Dollar einspielte. Immerhin gab es mächtig Publicity und weitere Rollenangebote.
Die Besetzung der Fernsehserie „Arrested Development“ posiert in einem orangefarbenen Lagercontainer.

Arrested Developement
Die Besetzung der Fernsehserie „Arrested Development“ posiert in weißer Kleidung.

Um die Serie vor ihrem Ende zu bewahren, werden die Schauspieler nicht nach Folge bezahlt, sondern wie lange sie in einer Episode zu sehen sind. Maximal gibt es 125.000 Dollar für die Hauptdarsteller - pro Folge, versteht sich. Davon kann man leben.
Tom Cruise und Simon Pegg am Set von „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“.

Gar kein Gehalt bekam Tom Cruise für seine Action-Rollen in den letzten beiden "Mission: Impossible"-Teil. Dafür war der Hollywood-Zampano aber am Umsatz des Blockbusters beteiligt. Das spült dann ohnehin Milliönchen in die Kassa.

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