
© Photographer: Gerhard Schauer
Was tun Sie für die Liebe?
Der Künstler über seine Familie und Menschlichkeit im Jahr 2013.
Als Liebesbeweis eine Rakete aus dem Technischen Museum stehlen? Das versucht Manuel in „Zweisitzrakete“ (ab 1. März im Kino, Premiere heute Abend). Zum KURIER-Gespräch kehrte Schauspieler Manuel Rubey (33) an den Tatort zurück.
„Ich bin dem Manuel im Film gar nicht so ähnlich wie man glaubt“, stellt Rubey klar. Er wirkt beim Reden sehr überlegt. Der Protagonist seines neuen Films ist verliebt – unfreiwillig, überrumpelt, ferngesteuert. Nur in dieser Situation unternimmt man „große, dumme“ Dinge, um eine Frau von sich zu überzeugen.

Weil alle Menschen für ihn gleich sind, unterstützt Rubey Hilfsorganisationen für Asylwerber. Am 25. Februar moderierte er außerdem die Benefiz-Gala „Musical Mamis“. Dabei kamen 30.000 Euro für die Teenager-Mütter von „YoungMum“ zusammen. Rubey hat großen Respekt davor, „dass sie das irgendwie hinkriegen“.
Seit seiner „Falco“-Darbietung im Jahr 2008 sucht Rubey berufliche Abwechslung. Gemeinsam mit Thomas Stipsits (29) arbeitet er derzeit an „Salambo“, einer Sitcom über ein schwules Pärchen, das ein Stundenhotel leitet. „Da geht die Männerliebe weiter als in ‚Zweisitzrakete‘.“ Im Film küssen sich Männer zwar zur Begrüßung auf den Mund, suchen aber die Frau fürs Leben. „Sie haben Pech in der Liebe und geben zu, dass sie echte Lulus sind.“
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